Charakterisierung von Fokussieroptiken
Fokussieroptiken für das Laserstrahlschneiden, -schweißen oder -strukturieren sind optimiert für die Erzeugung eines definierten Fokus. Um die Qualität einer solchen Optik nachzuweisen, zu optimieren oder in einer Bearbeitungsmaschine zu überwachen, werden Wellenfrontprüfungen durchgeführt. Diese Anwendungen profitieren insbesondere von der hohen intrinsischen Stabilität des Wellenfrontsensors SHSLab und der Möglichkeit des Einsatzes bei sehr unterschiedlichen Wellenlängen. Neben einzelnen Linsen, Spiegeln oder Strahlteilern können auch zum Beispiel F-Theta-Objektive umfassend geprüft werden.Messung thermischer Linseneffekte
Bei Anwendungen mit hohen Leistungsdichten kann Absorption, z.B. in einer Bearbeitungsoptik, thermische Effekte verursachen, die den Laserstrahl negativ beeinflussen. Im Fall von Resonatoren oder Fokussieroptiken ermöglicht der Einsatz eines Wellenfrontsensors die Messung von thermischen Linseneffekten und den damit einhergehenden Fokus-Shift, sowie die induzierten Aberrationen höherer Ordnung. Ferner liefert die Wellenfrontmessung einen Anhaltspunkt für die in einem optischen Element absorbierte Leistung. Mit herausragender Sensitivität ermöglichen Optocrafts Wellenfrontsensoren SHSLab die Erfassung extrem schwacher Effekte in den verwendeten Optiken und resultierenden Laserstrahlen.
Unsere Lösung für die Überwachung von Lasersystemen
SHSLab Wellenfrontsensoren messen schnell und präzise in einem breiten Wellenlängenbereich. Verfügbar für DUV (193nm-355nm), UV (266nm-405nm), VIS/NIR (355nm-1064nm) und SWIR (980nm-1700nm).
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